Technisch und optisch modernisiert: das MonitoringService- und das Tech-Center der Senvion SE

Die “Senvion SE“, ein Unternehmen der „Suzlon“-Gruppe, zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Windenergieanlagen im Onshore- und Offshore-Bereich. Das international agierende Maschinenbauunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen für nahezu jeden Standort – mit Nennleistungen von 1,8 bis 6,15 Megawatt und Rotordurchmessern von 82 bis 126 Metern.

Darüber hinaus bietet „Senvion“ seinen Kunden projektspezifische Lösungen aus den Bereichen Anlagenbau, Service und Wartung, Transport und Installation sowie Fundamentauslegung.

Mit rund 2.700 Mitarbeitern weltweit kann „Senvion“ auf die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von rund 3.600 Windenergieanlagen zurückgreifen.

Ein komplett ausgestatteter Kontrollraum – vom Empfangstresen bis zur „unsichtbaren Technik“ hinter den Kulissen. Kreativität und technisches Knowhow wurden von Jungmann Systemtechnik bei der Neugestaltung der „Senvion“ Zentrale in Osterrönfeld gefordert. Selbst ausgefallene Wünsche hinsichtlich besonderer Gestaltungsakzente wurden vom Team von JST kreativ umgesetzt.

Da die Export-Rate des Unternehmens mittlerweile bei rund 70 Prozent liegt, gehören internationale Besuchergruppen in den Räumen des PMS (Permanent Monitoring Service) zum Tagesgeschäft. So spielte bei den umfangreichen Baumaßnahmen der repräsentative Charakter der Räumlichkeiten eine wesentliche Rolle. Dazu „Senvion“-Teamleiter Simon Hillmann: „Wir erhalten von Besuchern aus dem In- und Ausland für die professionelle optische und technische Ausstattung der Leitwarte durchweg positives Feedback.“

Rund um die Uhr werden vom „Permanent Monitoring Service“ etwa 3.000 Windkraftanlagen überwacht. Melden die Sensoren dort einen Fehler, wird dieser unmittelbar auf der Großbildwand sichtbar. Die Mitarbeiter können sofort reagieren und die Fehlermeldungen in der Leitwarte klassifizieren. Da die “Senvion“- Anlagen nahezu vollständig fernsteuerbar sind, können rund 80 Prozent der eingehenden Alarmierungen in kürzester Zeit von der Zentrale aus behoben werden.

In unmittelbarer Nähe zur Display-Wand haben die Mitarbeiter des Hotline-Bereiches ihre Arbeitsplätze. Aber auch die Belegschaft des First- und Second-Level profitiert von den technischen Möglichkeiten der Display-Wall. Selbst von den Hintergrundarbeitsplätzen aus haben die Mitarbeiter alle Abläufe im Blick – dank der offenen Raumgestaltung ist die Kommunikation mit den Dispatchern des Hotline-Bereiches, die direkt vor der Großbildwand platziert sind, kein Problem.