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Kategorie: Schaltwarte.
Erneuerbare Energie: Moderne Leitwarte steuert Prozesse

JST Leitwarte: Mit der Modernisierung des Gas- und Dampfturbinenkraftwerks (GuD) am Standort der BASF Schwarzheide GmbH wurde auch die Leitwarte vollständig erneuert. JST – Jungmann Systemtechnik® implementierte innovative Steuerungstechnik, Großbildvisualisierung und ergonomisches Mobiliar, um eine souveräne Kontrolle aller Prozesse zu gewährleisten.
„Als mittelgroßer, eigenversorgter Industriestandort wollen wir beim Thema Energie neue, innovative Wege gehen“, so Jürgen Fuchs, Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH, zu den Hintergründen der GuD-Modernisierung. Um künftig erneuerbare Energien im industriellen Maßstab für die Produktion einzusetzen, sind ein flexibleres Betriebsregime des eigenen Kraftwerks sowie eine lückenlose Überwachung der Prozesse erforderlich. Genau an diesem Punkt tritt die neue Leitwarte auf den Plan.
Empfehlung der Kollegen war beste Referenz
Ob Druck oder Temperatur, Füllstand oder Ventilstellung – die Operator der GuD-Leitwarte nutzen nicht nur modernste Technik für ihre Aufgaben, auch ergonomisches Mobiliar kommt zum Einsatz. Vitali Goldnik, zuständig für E&I Engineering am brandenburgischen BASF-Standort, erinnert sich noch gut an die ersten Schritte auf dem Weg zur neuen Leitwarte: „Wir hatten da die beste Referenz, die man sich vorstellen kann. Unsere Kollegen am Standort Ludwigshafen haben bereits erfolgreich mit dem Jungmann-Team zusammengearbeitet. Neben den Empfehlungen der Kollegen, stand uns in Ludwigshafen sogar ein JST Musterleitstand zur Verfügung. Wir konnten dort alle Systeme testen und haben schnell gesehen, welche Vorteile uns die vorhandenen Lösungen bringen.“
Flexibilität und Performance „eine tolle Erfahrung“
Überzeugt haben den Projektleiter das mühelose Handling und die umfassenden Bedienoptionen mit der MultiConsoling®-Technologie. Vorteile der Kontrollraumsteuerung mit MultiConsoling®: Jede Quelle lässt sich auf jeden gewünschten Bildschirm aufschalten. Nur eine Maus und Tastatur für alle Anwendungen sind notwendig. Und das alles bei intuitiver Bedienung mit der myGUI®-Oberfläche. „Die hohe Flexibilität, die zuverlässige Performance, kein lästiges Stuhlrücken mehr – das war schon eine tolle Erfahrung“, berichtet Vitali Goldnik.
Interaktives Erlebnis im neuen Kontrollraum: Zoomen, drehen, Nachtansicht und Perspektivwechsel – hier erleben Sie Kontrollraumkonzepte in interaktiven 360 Grad-Visualisierungen! Wie wirkt die neue Leitwarte? Wie werden die Operatorpulte optimal platziert? Wie groß sollte die Videowall eingeplant werden? Mit professionellen 3D-Studien und virtuellen Rundgängen – hier im Unternehmen BASF in Schwarzheide – lassen sich diese und viele weitere Fragen bereits in einer frühen Projektphase beantworten. Lichteinflüsse, Farben, räumliche Gegebenheiten – den planerischen Gestaltungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt. Begeben Sie sich jetzt auf dreidimensionale Entdeckungsreise!
Technisch, ergonomisch und optisch überzeugt
Doch der Prozessleittechnik-Experte hatte neben intelligenter Technik noch einen weiteren Anspruch an die JST Kontrollraumprofis. Die Leitwarte für das Kraftwerk sollte nicht nur technisch dem State of the Art entsprechen, auch die Möblierung spielte eine maßgebliche Rolle. Funktionale und optisch überzeugende Lösungen für einen Konferenzraum, für den Empfangsbereich und weitere Spezialmöbel waren gefordert. Vitali Goldnik: „Beim Vergleich mit anderen Ausrüstern hat man deutlich gesehen, JST besitzt große Erfahrung hinsichtlich Ergonomie und Design.“ So konnte das Jungmann-Team mit individuellen Maßanfertigungen aus seiner Möbel-Manufaktur überzeugen und sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Ein „sehr gut“ für die Zusammenarbeit mit JST
Eine Entscheidung, die der Projektleiter beim Blick auf die neue Leitwarte jederzeit wieder treffen würde. Planung inklusive 3D-Visualisierungen, Beratung zu smarten Kontrollraumkonzepten mit dem OPAL Akustik-Deckensegel, neuester Großbildtechnik oder proaktiven Alarmierungsoptionen – „das war wirklich eine sehr gute Zusammenarbeit“, zieht Vitali Goldnik Bilanz.
Leitstelle vor dem Umbau und nach dem Umbau