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Kategorie: Produktionsleitstand
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Performant und skalierbar: Schweizer Energie- und Contracting-Hub mit neuem Smart Control Center

Auf der einen Seite ein hoher Automatisierungsgrad für KI-unterstützte Energie- und Contracting-Lösungen, auf der anderen Seite ein Arbeitsumfeld mit wohnlichem Ambiente – dass diese Ansprüche einander nicht ausschließen müssen, beweist GETEC Schweiz mit einem neuen Leitstand in Muttenz bei Basel. Auf dem Gelände des 50 Hektar großen Industrieparks entstand in Kooperation mit dem Expertenteam der JST – Jungmann Systemtechnik® ein neues Smart Control Center, das zu den modernsten Leitwarten der Schweiz zählt.

Energie-Erzeugung, Abwasserbehandlung, Lösungsmittel-Regeneration – die Aufgaben der 350 Mitarbeiter von GETEC am Standort der Multi-Client-Site bei Basel sind vielfältig. Fast 3.000 Menschen sind in den dort ansässigen Chemie-und Pharma-Unternehmen beschäftigt. Das Spektrum reicht von Kleinbetrieben bis hin zu internationalen Konzernen. Eines haben sie alle gemeinsam: den Wunsch nach wirtschaftlich effizienten und nachhaltigen Energielösungen.

Aus vier einzelnen Leitwarten wird das Smart Control Center

Genau darum geht es der GETEC: Industrie- und Immobilienkunden mit smarten Energie- und Contracting-Lösungen auf ihrem Weg zu Netto Null zu begleiten. Während Überwachung und Steuerung der Prozesse bislang auf vier einzelne Standorte des weitläufigen Areals in Muttenz verteilt waren, hatten die Verantwortlichen ein klares Ziel vor Augen. In einer zentralen Leitwarte sollten alle Informationen des Standorts zusammenfließen. Zudem sollte das Smart Control Center als dezentrale Leitwarte auch das Monitoring von Anlagen außerhalb des Industrieparks sicherstellen, die GETEC im Contracting-Modell betreibt.

„Ausgesprochen performant und sehr gut skalierbar“

Arthur Gebhardt, Leitung Arealentwicklung & Analytik und zugleich Projektleiter, beschreibt die Herausforderung: „Wir wollten diese vier historisch gewachsenen Leitwarten mit ihren verschiedenen Prozessleitsystem und Bedienkonzepten miteinander verknüpfen; quasi alles unter einem Dach.“ An dieser Stelle kommt das JST Kontrollraum-Steuerungssystem MultiConsoling® ins Spiel. „Diese Lösung hat uns technologisch überzeugt. Sie ist nicht nur ausgesprochen performant, sondern auch sehr gut skalierbar“, so Gebhardt, „mit ihr können wir uns eine Systemwelt schaffen, die genau zu unseren Wachstumsplänen passt und uns Automatisierungsschritte in der Zukunft offen lässt“.

„Vergleichbare Systeme konnten nicht mithalten“

Dieser Argumentation schließt sich mit Blick auf das JST-Bedienkonzept auch sein Kollege Reno Schröder, technischer Projektleiter, an: „Wir haben uns auf dem Markt umgesehen. Vergleichbare Systeme konnten aber bei der Performance nicht mithalten, bei den intuitiven Oberflächen oder den Echtzeit-Mausbewegungen. Der Bediener agiert tatsächlich, als hätte er den physischen Client direkt vor sich und nicht die virtuelle Umgebung einer kilometerweit entfernten Anlage.“

MultiConsoling® perfekte Lösung für Multi-Client-Site

„Die Philosophie, die hinter dem MultiConsoling® steht, das einfache Handling, die Möglichkeit, zwischen den einzelnen Systemen hin und her zu switchen durch simples Drag & Drop – das ist alles sehr überzeugend.“ Die Option, „userbezogene statt systembezogene Arbeitsplätze zu generieren“, mache das MultiConsoling® zur perfekten Lösung für die Zusammenlegung der ehemals vier Industriepark-Leitwarten zu einem effizienten und für die Integration weiterer Leitstände optimal vorbereiteten Smart Control Center.

Smart Control Center für Schweizer Multi-Client-Site GETEC

Virtuelle Reise als lebendiges Erlebnis

Besonders honorieren die Schweizer Unternehmensvertreter aus der Multi-Client-Site die Unterstützung durch JST Berater Oliver Bender. Gemeinsam mit den Auftraggebern trat der Leitstandexperte zu Projektbeginn während eines virtuellen Workshops im Kontrollraum-Simulator zu einer Reise durch die JST Leitwartenlandschaft an. Reno Schröder: „Wir wurden komplett durch diese Welt hindurchgeführt, haben interessante Lösungen kennengelernt, unsere spezifischen Fragen wurden beantwortet. Mit verschiedenen Visualisierungstechniken und -medien hat Herr Bender das Meeting zu einem lebendigen Erlebnis gemacht.“ Für den technischen Projektleiter steht fest: „Die Erfahrung im Kontrollraum-Simulator war sehr wertvoll und hat uns die aufwendige Anreise aus der Schweiz erspart.“

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