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Kategorie: Verkehrsleitzentrale
KRITIS

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JST Referenzbericht: Main-Metropole macht mobil

„Es läuft alles hervorragend und absolut zuverlässig“ – so das Fazit von Reiner Drexler, zuständig für Planung und Realisierung verkehrstechnischer Projekte des Straßenverkehrsamtes Frankfurt am Main. Mit zukunftsweisender Technik setzt die hessische Metropole klare Signale für ein effektives, innerstädtisches Verkehrsmanagement. Die Spezialisten von JST haben dabei nicht nur die Planung der neuen Integrierten Gesamtverkehrsleitzentrale (IGLZ) übernommen, sondern ebenso sämtliche HOAI-Leistungsphasen begleitet.

In vielen deutschen Hauptstädten droht der Verkehrsinfarkt – da ist es umso wichtiger, in Ausnahmesituationen schnell und effizient eingreifen zu können. In Frankfurt übernimmt dies ein Team von geschulten Fachleuten, die in der neuen IGLZ tatsächlich nahezu alles im Blick haben: Über ein Videosystem erfassen 80 Kameras die Verkehrssituation der Main-Metropole, versetzen den einzelnen Operator in die Lage, beispielsweise bei einem Unfall oder erhöhtem Verkehrsaufkommen durch eine Veranstaltung umgehend zu reagieren und den Verkehrsfluss entsprechend zu lenken.

Gemeinsam mit Sachraten-Leiter Reiner Drexler hat das JST-Team hierfür die Voraussetzungen geschaffen: von der Planung der Architektur und Möblierung bis hin zu den technischen Parts, wie der Großbildwand auf Cube-Rückprojektions-Basis, der Rechnerauslagerung und einer sehr umfangreichen KVM-Matrix. „Dafür braucht es wirklich erfahrene Planer, die sich mit den einzelnen Komponenten hundertprozentig auskennen“, so Verkehrsexperte Drexler. Die einzelnen Gewerke mit jeder Schnittstelle genau zu definieren und mit den vorhandenen Verkehrsrechnern zu verknüpfen, war eine der großen Herausforderungen bei diesem Projekt, so Drexler weiter.

Dank des perfekten Zusammenspiels der beteiligten Partner befindet sich die Stadt Frankfurt mit dem Neubau der Integrierten Gesamtverkehrsleitzentrale auf direktem Weg zu ihrem erklärten Ziel, die Leistungsfähigkeit des bestehenden Verkehrsnetzes zu steigern und künftige Investitionskosten im Bereich der Verkehrsrechnersystem zu reduzieren. Auch hat die IGLZ die Systemverfügbarkeit durch die redundante Auslegung nahezu aller Komponenten optimiert und gleichzeitig die Effizienz des Leitstellenpersonals erhöht.

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