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Kategorie: IT-Leitstand
KRITIS

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Neue Überwachungsqualität im IT-Leitstand für Rentenversicherung

Mit ihrer Arbeit legen sie den Grundstein dafür, dass rund 20 Millionen Menschen in Deutschland kompetent betreut werden können: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Full-Service-Providers Deutsche Rentenversicherung Nord Ost West Informationstechnik GmbH, kurz: NOW IT. Die Gesellschaft bietet maßgeschneiderte IT-Lösungen für die fünf Träger der Deutschen Rentenversicherung im nördlichen, westlichen und östlichen Teil der Bundesrepublik. Dank technischer Innovationen der JST – Jungmann Systemtechnik® GmbH können die Beschäftigten im Hamburger NOW IT-Leitstand den wachsenden Anforderungen der Zukunft gelassen entgegenblicken.

Stromschwankungen in Nordfriesland. Internetausfall in Hannover. Und in Erfurt funktioniert die Telefonanlage nicht. Typische Anforderungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von NOW IT. Brenzliger wird es da schon, wenn es Probleme mit der Kernanwendung „rvSystem“ gibt. Bei einem Ausfall müssten viele tausend Bundesbürgerinnen und -bürger auf die Bearbeitung ihrer Anträge für die Rentenversicherung oder Reha-Maßnahmen warten. Damit dieses Szenario nicht eintritt, setzt das Team im IT-Leitstand in Hamburg auf JST-Technik.

KRITIS-Einstufung erfordert optimierte Überwachung

Nicht umsonst gehört die Gesellschaft zu den sogenannten Kritischen Infrastrukturen (KRITIS). Dazu zählen Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen. „Bei den KRITIS-Prüfungen wurde erneut deutlich, welchen Stellenwert eine konsequente Überwachung einnimmt“, erklärt dazu Stefan Lühmann, Leiter Kompetenz Center Steuerung Rechenzentrum bei NOW IT. Der IT-Fachmann und seine Kollegen greifen für diese Aufgabe auf Hard- und Software von Jungmann Systemtechnik zurück.

Ziel: Verbesserung der Übersichtlichkeit

„Wir wollen bessere technische Möglichkeiten schaffen, um die verschiedenen Aufgaben zur Überwachung zusammenzuführen und gleichzeitig die Übersichtlichkeit zu verbessern“, so Stefan Lühmann. Eine neue Großbildwand mit vier 24/7-Displays, die sich durch ultraschmale Rahmen auszeichnen, schafft hierfür die Basis. Angesteuert wird die Monitorwand durch das JST MultiConsoling®, eine Technik, die es erlaubt, beliebige Applikationen variabel und blitzschnell an jedem angeschlossenen Arbeitsplatz aufzuschalten.

Komfortabel: Zugriff direkt vom Arbeitsplatz

Größter Benefit in den Augen des Projektleiters: Nicht nur die Beschäftigten im IT-Leitstand können sich die gewünschten Tools per Tastenkombination aufrufen, auch die Kolleginnen und Kollegen in den benachbarten Büros haben direkt von ihrem Arbeitsplatz aus Zugriff auf alle Anwendungen. Stefan Lühmann: „Wir haben so nicht nur maximale Flexibilität mit höchstem Komfort für die Kollegen erreicht, wir sind zusätzlich schneller in der Bedienung und können unsere Aufgaben hinsichtlich der Überwachung noch besser erfüllen.“

„Eingreifen, bevor etwas passiert“

Unterstützt wird das Team dabei von der JST Überwachungssoftware PixelDetetction®, die auf Grundlage individuell festgelegter Referenzwerte alle Anwendungen im Hintergrund kontrolliert und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung Nord Ost West Informationstechnik GmbH proaktiv auf Abweichungen hinweist. „Wenn beispielsweise die Stromversorgung irgendwo schwankt, tritt über gelbe oder rote Farbanzeigen eine entsprechende Eventmeldung automatisch in den Vordergrund. Wir können sofort reagieren und eingreifen, bevor wirklich etwas passiert“, erläutert Stefan Lühmann.

Neue Technik interessant für den IT-Nachwuchs

Der Hamburger Leiter des Kompetenz Centers Steuerung Rechenzentrum nennt noch einen weiteren Vorteil, der durch den Schritt auf die neue technische Ebene im IT-Leitstand erreicht wurde: „Die Attraktivität des Arbeitsplatzes hat sich erheblich gesteigert und ist ein qualitativer Gewinn.“ So sei die neue moderne Arbeitswelt und der Umgang mit der innovativen JST Technik insbesondere für jüngere IT-Fachleute ein entscheidendes Pro-Argument bei der Entscheidung für einen Arbeitsplatz.

Erste Erfahrungen geben Anlass zu positiver Bilanz

Fazit von Stefan Lühmann nach dem Upgrade des IT-Leitstands in der Hansestadt: „Wir sind schneller in der Bedienung, besser in der Überwachung, und für die einzelnen Beschäftigten ist es leichter, sich mit möglichen Problemsituationen auseinanderzusetzen.“ Positiv fällt auch seine Bilanz bezüglich des getroffenen Service Level Agreements über Reaktions- und Wiederherstellungszeiten mit den Jungmann Spezialisten aus: „Die Anlage ist jetzt seit einem Jahr in Betrieb, und es funktioniert alles einwandfrei – ohne Komplikationen.“

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