Die Zentralisierung von mehreren Leitstellen zu einer Zentralwarte






Gründe für die Zusammenlegung und Zentralisierung von Leitstellen zu einer Zentralwarte gibt es viele. Der Hauptgrund: ein zentraler Leitstand, in dem ALLE Systeme gesteuert und überwacht werden.

Im Vergleich zu Satelliten-Messwarten lassen sich durch die Konsolidierung zahlreiche Verbesserung erzielen. Ob mehr Sicherheit in kritischen Fällen, angenehme Akustik und Klimatisierung durch Rechner-Auslagerung, bildschirmgerechte Beleuchtung, rückenfreundliche Ergonomie nach der baua-Studie oder Bedienfreundlichkeit – alles funktioniert zuverlässig nach modernsten Standards und mit zukunftsweisender Technologie. Auch für den demografischen Wandel ist das Unternehmen letztendlich gut aufgestellt. So überzeugt JST auf ganzer Linie.

Leitstelle zentralisieren mit JST Jungmann
InfraLeuna - Logo
  • Effiziente Steuerung aller Systeme im zentralen Leitstand
  • Optimale räumliche Nähe der Arbeitsplätze
  • Verbesserte Kommunikation durch Zentralisierung
  • Reduzierung der Monitore im Kontrollzentrum
  • Verkürzte Reaktionszeiten und bester Bedienkomfort
  • Vorbereitung auf demografischen Wandel
Gewählt von führenden Unternehmen und Institutionen





Praxisbeispiele: Zusammenlegung von Leitständen






Wer plant, mehrere dezentrale Leitstellen zu einer Zentrale zusammenzulegen, braucht einen erfahrenen Partner wie JST Systemtechnik. Gemeinsam analysieren wir alle Vorteile sowie mögliche Nachteile und erarbeiten daraus eine maßgeschneiderte Lösung. Ziele einer Zentralisierung sind unter anderem maximale Transparenz, kurze Reaktionszeiten, verlässliche Teamarbeit und direkte Abstimmung. Wie wir diese Herausforderung bereits mit Bravour umgesetzt haben, zeigen wir Ihnen in unseren Referenzprojekten.

Gerne stellen wir den Kontakt zum jeweiligen Ansprechpartner für Sie her.






Neue Zentralwarte für die InfraLeuna

„Sie konzentrieren sich auf Ihr Kerngeschäft, wir gestalten und entwickeln die Rahmenbedingungen für Ihre Produktion.“ Mit dieser Firmenphilosophie unternimmt die InfraLeuna GmbH – Betreiber der Infrastruktureinrichtungen am Chemiestandort Leuna – alle Anstrengungen, um ihren Kunden am Chemiestandort Leuna alle notwendigen Dienstleistungen zu kostengünstigen Preisen und in hoher Qualität zur Verfügung zu stellen. Dies beinhaltet auch die Realisierung umfangreicher Modernisierungsarbeiten. Hierzu zählt die Einrichtung einer neuen zentralen Leitwarte. Unterstützt wurde die InfraLeuna bei diesem Bauprojekt von den Spezialisten aus dem Hause Jungmann Systemtechnik.

JST Referenzen - InfraLeuna - zufriedene Projektleiter
Eine Geste, die alles sagt: Die verantwortlichen Projektleiter geben mit erhobenem Daumen ein klares Statement zur neuen Zentralwarte ab.

Jochen Rösner / Mark Muschick / Eberhard Schoof (von links nach rechts)

Die verantwortlichen Projektleiter

JST-Leitwarte-Infraleuna-Leuna

Planung und Einrichtung der neuen Leitwarte für das Zementwerk

Es war ein weiter Weg von der alten Mosaikbildtechnik bis hin zur Darstellung aller Prozesse auf der modernen Großbildwand. Mit Unterstützung der Fachleute von Jungmann Systemtechnik hat man im Hause des Unternehmens Spenner Zement dem technischen Fortschritt in der Leittechnik die Tore geöffnet. Vier dezentrale Bedien- und Leitstände wurden am Firmensitz im nordrhein-westfälischen Erwitte in einer modernen Leitwarte zusammengefasst.

JST Referenzen - Spenner Zement: Produktionsleiter Dr. Heinrich Sievers
„Das ganze Paket war einfach stimmig, und uns hat auch das Engagement der Jungmann-Mitarbeiter sehr gefallen.“

Dr. Heinrich Sievers

Produktionsleiter

Erneuerter Leitstand für PCK Raffinerie

Die PCK Raffinerie GmbH in Schwedt/Oder gehört zu den Top-Unternehmen in Brandenburg und ist das bedeutendste Unternehmen in der Uckermark. In Schwedt werden jährlich rund 12 Millionen Tonnen Rohöl zu Mineralöl- und petrochemischen Produkten verarbeitet. Hauptprodukte sind Diesel, Benzin, Kerosin, Flüssiggas, Heizöle und Bitumen. PCK war eine der ersten Raffinerien in Deutschland, die Biokraftstoffe eingesetzt hat und ist selbst ein bedeutender Hersteller von hochwertigen Biokraftstoff-Komponenten.

JST - PCK Schwedt: Leitwarte-Projektleiter sind sehr zufrieden
„Im Vergleich zu den Satellitenmesswarten und auch zur alten zentralen Messwarte haben wir in sämtlichen Belangen eine Verbesserung erzielt, sei es bei der Akustik, der Beleuchtung, der Klimatisierung, der Ergonomie oder der Bedienfreundlichkeit“

Eric Sieger, Thomas Taube, Carsten Jungmann (von links nach rechts)

Chefbereichsingenieur Verarbeitung (PCK) / Bereichsingenieur Instandhaltungsservice und Projektkoordinator (PCK) / Geschäftsführer (JST)

JST-PCK-Leitstand





JST-Produktübersicht: An alles denken!

JST-Lösungen und Komponenten. Kontrollraum-Zeichnung

Leitstelle zentralisieren mit folgenden Komponenten






Was möchten Sie als Nächstes tun?

Ich möchte

FAQ

Wie können wir bei der Zusammenlegung zu einer Zentralwarte die Anzahl der Monitore reduzieren und den Arbeitsplatz optimieren?

Unser innovatives Konsolen-System namens MultiConsoling® fängt im zentralen Kontrollzentrum am Arbeitsplatz an und hört auf der Großbildwand auf. Alle Signale werden hier erfasst und in Realtime als Großbildsteuerung auf einzelne Großbild-Displays oder als BigPicture auf mehrere Großbild-Displays übertragen.

Wer kennt das nicht: Tastaturen und Mäuse an den Operatorplätzen lassen zu wenig freie Arbeitsfläche. Hinzu kommt die Gefahr der Fehleingaben, da eine eindeutige Zuordnung der Tastaturen und Mäuse zu den Monitoren nicht erkennbar ist. Darum ist es stets unser Bestreben, nur noch eine Maus und eine Tastatur pro Arbeitsplatz zu verwenden, um darüber alle Konsolen am Operatorplatz bzw. Monitorwände zu bedienen.

JST-Geschäftsführer Carsten Jungmann erklärt:
Optimaler Bedienkomfort hat bei uns einen sehr großen Stellenwert. „MultiConsoling® korreliert Monitore, das heißt, der Anlagenfahrer holt sich immer die Anzeige, die er gerade benötigt, auf den eigenen Bildschirm. An einem Arbeitsplatz können bei reduzierter Monitorzahl bis zu 1.000 verschiedene Prozessbilder aufgeschaltet werden. Das „MouseHopping“ ist eine weitere Bedienfunktion des MultiConsolings®. Sie ermöglicht, dass der Operator den Cursor mit der Maus über alle Bildschirme an seinem Arbeitsplatz und hoch auf die Monitorwand ziehen kann.“

Welche Sicherheitskonzepte greifen in kritischen Fällen in der zentralen Leitwarte?

Wenn wir eine umfangreiche Gesamtlösung für die Zusammenlegung von Leitstellen erarbeiten, achten wir darauf, auch in kritischen Fällen eine sichere Anlagensteuerung zu gewährleisten. Es besteht die Möglichkeit MultiConsoling®-Anlagen pro Fahrstand so auszulegen, dass beim Ausfall einer Systembaugruppe in wenigen Sekunden ein zweites Cluster deren Funktionen mit übernimmt.

Ein weiteres Konzept für ein sicheres und proaktives Alarm-Management ist der Ansatz von der störungsorientierten hin zur wissensbasierten Bedienung. Geht ein Alarm ein, unterstützt eine proaktive Beleuchtung an den Leitwarten-Arbeitsplätzen und Großbildwänden den Mitarbeiter. Das AlarmLight von JST lässt sich im Monitoringsystem ansteuern und kann bei einer eingehenden Fehlermeldung blinken oder die Farbe wechseln. So ist der Alarm direkt sichtbar und es kann umgehend gehandelt werden.

Wo können wir uns ein erstes Bild machen, wie das spätere zusammengelegte Kontrollzentrum funktionieren wird?

Bei einem Besuch in unserem Kontrollraum-Simulator können Sie an einem speziell für Sie eingerichteten Testarbeitsplatz unsere ergonomischen Kontrollraum-Möbel und innovative Profi-Tools ausgiebig testen. Zu unseren ganzheitlichen Konzepten zählen unter anderem die Analyse und Planung der Grundrisskonzeption, Kontrollraum-Möbel, Umfeldmöblierung, Monitorwände sowie MultiConsoling®-Hard- und -Software. Bei Interesse buchen Sie gern Ihren kostenlosen Besuch bei uns in Buxtehude.






Wir beantworten gern Ihre Fragen zur Leitstelle-Zentralisierung

icon-phone 0800-777 8 666





Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen